Chirurgie

Zahnärztliche Chirurgie

Unter zahnärztlicher Chirurgie versteht man Operationen, die die Zähne, den Kiefer oder die Weichgewebe der Mundhöhle betreffen. Chirurgische Eingriffe können etwa notwendig werden, wenn zum Beispiel Teile des Zahnhalteapparats entzündet sind (wie bei einer fortgeschrittenen Parodontitis) oder wenn im Rahmen einer Prothesenanpassung das Prothesenlager verbessert werden soll. Bei vielen Menschen werden zudem die Weisheitszähne in einem chirurgischen Eingriff entfernt.

Als Weisheitszähne werden die hintersten Zähne in Ober- und Unterkiefer bezeichnet. In der Regel brechen sie zwischen dem 18. und 30. Lebensjahr durch, vorausgesetzt, sie sind richtig gelagert und der Kiefer ist groß genug, es ist noch Platz für Weisheitszähne da. Bei vielen Patienten ist das allerdings nicht der Fall. Die Folge ist, dass der Zahn ganz oder teilweise im Kieferknochen stecken bleibt. Das heisst, der Zahn ist retiniert bzw. teilretiniert.

Ein solcher Zahn kann eine Reihe von Beschwerden und Schädigungen auslösen. Dazu gehören Entzündungen an Kieferknochen oder Schleimhaut, Schädigung der Nachbar- oder Gegenzähne oder das Verschieben ganzer Zahnreihen. Mitunter kommt es auch zur Zystenbildung an der Wurzelspitze des Weisheitszahns. In diesen Fällen müssen die Weisheitszähne entfernt werden.

Auch wenn der Weisheitszahn ganz durchbrochen ist aber es wenig Platz in dem Kiefer gibt, muss dieser auch entfernt werden, um eine Verschiebung der Zahnreihen zu vermeiden. Operative Weisheitszahnentfernungen gehören zu den häufigsten kieferchirurgischen Eingriffen.

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